Aktuelles – DredgDikes http://www.dredgdikes.eu Dredged Materials in Dike Construction Wed, 05 Jul 2017 08:42:11 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.8 Meliorationsingenieure besuchen den DredgDikes-Forschungsdeich http://www.dredgdikes.eu/de/melioration-engineers-visit-the-dredgdikes-research-dike/ http://www.dredgdikes.eu/de/melioration-engineers-visit-the-dredgdikes-research-dike/#respond Fri, 08 Jul 2016 10:30:50 +0000 http://www.dredgdikes.eu/?p=4053 Der Rostocker DredgDikes-Forschungsdeich war Ziel der Exkursion im Rahmen des 40jährigen Seminargruppentreffens ehemaliger Studenten des Meliorationsingenieurwesens an der Universität Rostock. Während des Besuch am Samstag, 4. Juni 2016 wurden bei schönstem Wetter Fragen zu den alternativen Baumaterialien und den durchgeführten Untersuchungen geklärt und es wurden verschiedenste Aspekte diskutiert. Wir freuen uns über das große Interesse an diesem Thema. Das DredgDikes-Konsortium freut sich auch zukünftig über Besucher, um die Diskussion um das Thema Baggergut im Deichbau weiterzuführen.

2016-06-04 Meli-Visit DredgDikes

40jähriges Seminargruppentreffen der Rostocker Meliorationsingenieure

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Nachruf: Prof. Zbigniew Sikora http://www.dredgdikes.eu/de/obituary-prof-zbigniew-sikora/ http://www.dredgdikes.eu/de/obituary-prof-zbigniew-sikora/#respond Wed, 03 Jun 2015 09:07:09 +0000 http://www.dredgdikes.eu/?p=4030 Am 12. Mai 2015 verstarb Prof. Dr. hab. inz. Zbigniew Sikora, der Polnische DredgDikes-Partner, ein weltbekannter Geotechnik-Ingenieur, einer der wichtigsten Geotechniker Polens und ein guter Freund der Projektpartner nach schwerer Krankheit. Er wurde am 16. Mai auf dem städtischen Friedhof in Kosakowo beigesetzt. Wir trauern um einen guten Freund und teilen den Schmerz mit seiner Familie und seinen Freunden.

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DredgDikes Abschlussworkshop http://www.dredgdikes.eu/de/dredgdikes-final-workshop/ http://www.dredgdikes.eu/de/dredgdikes-final-workshop/#respond Tue, 16 Dec 2014 09:34:16 +0000 http://www.dredgdikes.eu/?p=3974 _MG_5189_kl

DredgDikes Final Workshop Teilnehmer

Am 8. Dezember 2014 fand der DredgDikes Abschlussworkshop im Steigenberger Hotel Sonne in Rostock statt. In der Veranstaltung wurden die offiziellen Abschlusstreffen der Steering Group und Monitoring Group mit einem Workshop über zukünftige Projektkooperationen auf EU-Ebene kombiniert.
Prof. Saathoff begrüßte alle Teilnehmer in Rostock, gefolgt von vier Präsentationen zu den Projektergebnissen aus Rostock und Danzig.
Dann leitete Dr. Cantré die Diskussion zum DredgDikes-Handbuch, zu der die Teilnehmer mit vielen wichtigen Kritikpunkten und Anregungen beitrugen.
Am Nachmittag referierten Herr Graage und Frau Dr. Hiller (Steinbeis Team Nordost) über EU-Fördermöglichkeiten für Themen, die mit dem DredgDikes-Projekt in Zusammenhang stehen. Im Anschluss wurden in zwei Gruppen zwei Hauptprojektideen entwickelt, die in einem EU-Förderprogramm beantragt werden sollen.
Die Veranstaltung wurde von Prof. Saathoff und Prof. Sikora zusammengefasst und es wurde allen Teilnehmern, den Projektpartnern, assoziierten Partnern und allen, die im Laufe des über vierjährigen Projektes zum Gelingen des Projekts beigetragen haben, ausführlich gedankt.
Der Tag wurde mit einem Besuch auf dem Rostocker Weihnachtsmarkt beschlossen.

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Die Abschluss-untersuchungen auf dem Rostocker Testdeich und am Pilotdeich vorgenommen http://www.dredgdikes.eu/de/final-sampling-and-investigation-of-soil-chemical-parameters-at-the-german-dredgdikes-test-and-pilot-dikes-and-vegetation-development/ http://www.dredgdikes.eu/de/final-sampling-and-investigation-of-soil-chemical-parameters-at-the-german-dredgdikes-test-and-pilot-dikes-and-vegetation-development/#respond Mon, 13 Oct 2014 09:32:19 +0000 http://www.dredgdikes.eu/?p=3884 Im September wurden die Abschlussuntersuchungen auf dem Rostocker Testdeich und am Pilotdeich vorgenommen. Die Probenahmen erfolgten mittels Bohrstange an verschiedenen Stellen über die gesamte Tiefe der Deckschicht. Die Mischproben befinden sich derzeit im Labor zur Untersuchung. Ein umfangreiches Untersuchungsprogramm soll das potentielle Risiko für betroffene Schutzgüter abschätzen. Es werden allerdings keine großen Veränderungen der Gehalte durch Einbau, Witterung und zum Beispiel die Durchfeuchtung des Materials durch den Einstau des Testdeiches erwartet. Zudem zeigen bereits die Ausgangsuntersuchungen sehr niedrige Schadstoffgehalte, die unterhalb der analog anwendbaren Zuordnungswerte (LAGA M20 Z1) für den Einbau von Baggergut in technische Bauwerke liegen. Die Materialien zeichnen sich aber herkunftsbedingt durch hohe Gehalte an Salzen, Nährstoffen und Organik aus. Erste erhaltene Ergebnisse der Abschlussuntersuchung zeigen keine Änderungen der Gehalte an Schwermetallen oder organischen Schadstoffen an. Zu erwarten war die Abnahme der Chloridgehalte im Eluat, da es sich um ein sehr leicht auswaschbares Salzion handelt.

Probenahme vieler Einzelproben im Test- und Piotdeich für die Abschlussuntersuchung

BIld 1. Probenahme vieler Einzelproben im Test- und Piotdeich für die Abschlussuntersuchung

Zum Austragsverhalten der verschiedenen Stoffe wurde über den Projektzeitraum immer wieder das anfallende Sickerwasser untersucht. Ein vermehrter Austrag von Schwermetallen konnte zunächst nicht beobachtet werden. Nach den Einstauexperimeten wurde in einer zweiten Untersuchung auf Schwermetalle im Sickerwasser eine leichte Erhöhung der Gehalte an Zink und Quecksilber festgestellt, die jedoch unter den Prüfwerten für den Stoffpfad Boden – Grundwasser der Bundesbodenschutzverordnung liegen.

Installed tipping counter and leachate sampling

Bild 2. Installed tipping counter and leachate sampling

Die Gehalte an Stickstoff und Phosphor, welche vor allem von den Behörden als kritisch eingestuft werden, waren in allen Quartalsproben auf einem sehr niedrigen Niveau. Im Gegensatz dazu sind die Gehalte an Salz- und Nährstoffionen (Chlorid, Sulfat, Natrium, Magnesium und Kalium) im Sickerwasser sehr hoch. Diese Elemente sind relativ leicht löslich und die Gehalte liegen deutlich über dem Bedarf der Pflanzen, sodass das Überangebot der Auswaschung unterliegt. Wie von den bisherigen Ergebnissen erwartet, besteht die Notwenigkeit eines Monitoring in Bezug auf Salze und Nährstoffe, wenn Baggergut eingesetzt werden soll. Konsequenterweise sollte deshalb der Bau eines Deiches mit Brackwassersedimenten in Nähe der Küstenlinie erfolgen, sodass das eventuell austretende Sickerwasser direkt über die Vorflut in die Ostsee abgeleitet werden kann.

Development of conductivity in the leachate depending on filling experiments (blue area - range of brackish filling water)

Bild 3. Development of conductivity in the leachate depending on filling experiments (blue area – range of brackish filling water)

Die Beobachtung der Vegetationsentwicklung zeigte, dass innerhalb eines Jahres sich auf allen Baggergutmaterialien des Testdeiches eine gute Grasnarbe etablieren kann. Nach anfänglichen Schwierigkeiten während der Keimung, notwendiger Nachsaat und des vermehrten Wachstums von Unkraut (Eindämmung durch Mahd), entwicklete sich auf dem Testdeich eine dichte und grüne Vegetationsdecke. Auch im zweiten Jahr nach Begrünung zeigt sich die Vegetationsdecke dicht und grün. Lücken schlossen sich ebenfalls über diesen Zeitraum. Es konnte insgesamt ein guter Deckungsgrad erzielt werden. Auch nach den Einstauversuchen konnte sich mit einer gewissen Regenrationzeit wieder eine Grasnarbe etablieren, wobei sich die Artenzusammensetzung  änderte und sich bodenbürtige bzw. angewehte Unkräuter vermehrten.

Testdeich im Oktober 2014

Bild 4. Testdeich im Oktober 2014

In Körkwitz auf dem Pilotdeich ist nun Anfang Oktober eine gute Grasnarbe entwickelt. Im August war ein erster Schnitt und eine Beräumung der Mahdreste notwendig geworden, da die Unkräuter sehr stark dominierten und das Gras zu verdrängen drohten. Aktuell sind in einigen Bereichen noch kahle Stellen sichtbar, wobei sich dort nun durch den vermehrten Lichteinfall neues Gras keimen kann.

Pilotdeich am Körkwitzer Bach im Oktober 2014

Bild 5. Pilotdeich am Körkwitzer Bach im Oktober 2014

Die bisher untersuchten Bodenhorizonte auf dem Verdichtungstestfeld zeigten in beiden Materialien eine gute und relativ dichte Durchwurzelung der ersten 20 cm. Auch bis in tiefere Horizonte reichte schon nach 2 Jahren ein verzweigtes Wurzelsystem. Die Untersuchungen der Durchwurzelungsdichte auf dem Testdeich zeigten ebenfalls die weitverzweigten und vernetzten Wurzelsysteme in den obersten 15 cm und eine hohe Wurzeldichte über diesen Bodenhorizont.

rooted layer of 60 cm at the compaction testing field

Bild 6. Rooted layer of 60 cm at the compaction testing field

networked root system with geosythetic product

Bild 7. Networked root system with geosythetic product

Schrumpfung und Quellung, Frost und Tieraktivitäten sowie die Durchwurzelung fördern die Bodenaggregation. Zuerst finden diese Prozesse in den obersten Zentimetern des Bodenaufbaus statt, später schreiten sie weiter in die Tiefe fort und bewirkt somit auch einen Anstieg der Durchlässigkeit des Bodens.

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DredgDikes-Aufgaben in Dänemark Abgeschlossen http://www.dredgdikes.eu/de/dredgdikes-tasks-in-denmark-completed/ http://www.dredgdikes.eu/de/dredgdikes-tasks-in-denmark-completed/#respond Thu, 02 Oct 2014 09:21:02 +0000 http://www.dredgdikes.eu/?p=3862 Im Rahmen des 3. Mini-Call des South Baltic Programme konnte das DredgDikes-Projekt erfolgreich zusätzliche Mittel einwerben, um Untersuchungen in Dänemark durchzuführen. Die Firma Orbicon aus Roskilde erhielt den Auftrag, an sechs verschiedenen Standorten (Häfen und Kanälen) auf Seeland in Dänemark Sedimentproben zu nehmen. Die Proben wurden dann im geotechnischen Labor des Lehrstuhls für Geotechnik und Küstenwasserbau der Universität Rostock sowie in einem rostocker Labor für geochemische Analysen untersucht.

Der Auftragnehmer verfasste zudem eine umfängliche Studie zu den rechtlichen Rahmenbedingungen und die tatsächlichen Möglichkeiten für den Einsatz von Baggergut im Deichbau in Dänemark und wertete die Ergebnisse der Sedimentanalysen entsprechend der dänischen Regelungen aus.

Der Bericht zur Studie ist im Download-Bereich dieser Webseite verfügbar.

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Überströmungstests auf dem polnischen DredgDikes-Forschungsdeich http://www.dredgdikes.eu/de/overflowing-tests-on-the-polish-dredgdikes-research-dike/ http://www.dredgdikes.eu/de/overflowing-tests-on-the-polish-dredgdikes-research-dike/#respond Tue, 30 Sep 2014 12:01:18 +0000 http://www.dredgdikes.eu/?p=3851 In der ersten Septemberwoche 2014 wurden die Überströmungstests auf dem polnischen DredgDikes-Forschungsdeich gemeinsam von der TU Danzig und der Universität Rostock durchgeführt. Dabei wurde ein völlig anderer Deichaufbau als in Rostock bezüglich der Erosionsstabilität gegen Überströmen untersucht. Die Ergebnisse werden zurzeit in Rostock ausgewertet und werden dann sorgfältig bezüglich Erosionsstabilität und Standsicherheit bewertet. Zwischenzeitlich ist das Danziger Forschungsteam dabei, weitere numerische Modellierungen zu Überflutungsszenarien vorzunehmen und Beiträge zum „Best Practise Guideline“ zu verfassen.

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Overflowing tests on the Polish DredgDikes research dike

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Overflowing tests on the Polish DredgDikes research dike

Für die Überströmungstests wurde wieder das System mit parallelen 60cm breiten Rinnen genutzt. Der maximale spezifische Durchfluss war 500 l/(s*m). Die Experimente zeigten, dass die Vegetationsschicht aus einzelnen vorbegrünten Grassoden bestand (Rollrasen bzw. Rasenplatten), die auf die Deichoberfläche aus Sand-Asche-Gemisch bzw. Tondichtung aufgelegt wurden, nicht genügend -und teilweise gar nicht- in den Untergrund eingewurzelt hatte. Deshalb wurde die ca. 10 cm mächtige durchwurzelte Oberbodenschicht bei einem spez. Durchfluss von 200 l/(s*m) vor allem im Bereich der Sand-Asche-Böschungen vollständig abgetragen.

Anschließend wurden die Böschungen ohne Begrünung geprüft. Es zeigte sich, dass die Tondichtungsschicht nach einer Überströmung von 50 l/(s*m) für 10 Minuten bereits Erosionsschäden aufwies, die bei höheren Laststufen weiter fortschritten. Das Sand-Asche-Gemisch mit Tefra im unteren Böschungsbereich dagegen hielt auch einer Überströmung mit vier Laststufen bis zu 200 l/(s*m) ohne wesentliche Erosion stand. Dies würde zum Schluss führen, dass auch nach Versagen der Vegetationsschicht auf den Sand-Asche-Böschungen mit Tefra nicht sofort mit einem Versagen der Böschungen gerechnet werden muss. Eine  gut ausgebildete Grasnarbe ist dennoch grundsätzlich effektiver.

Für eine dauerhafte Begrünung der Sand-Asche-Deiche sollte jedoch eine andere als die Rollrasen-Lösung genutzt werden.

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Flume experiments on the Polish DredgDikes research dike

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ERT crack detection at the Rostock DredgDikes research dike

ERT crack detection at the Rostock DredgDikes research dike

ERT electrodes installed on the dike crest at the DredgDikes research dike

ERT electrodes installed on the dike crest at the DredgDikes research dike

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http://www.dredgdikes.eu/de/crack-detection-on-the-german-dredgdikes-research-dike/feed/ 0
Zusätzliches DredgDikes Einbau-Testfeld http://www.dredgdikes.eu/de/additional-dredgdikes-installation-testing-field/ http://www.dredgdikes.eu/de/additional-dredgdikes-installation-testing-field/#respond Tue, 02 Sep 2014 09:03:18 +0000 http://www.dredgdikes.eu/?p=3860 Nach den Erfahrungen aus dem Bau des Forschungsdeiches und des Pilotdeiches bezüglich der Inhomogenität der Baggergut-Materialien ist die Verwendung des Verdichtungsgrads als Qualitätssiherungs-Parameter schwierig. Insbesondere die hohe Variabilität der lokalen Wassergehalte der eingebauten Materialien sind problematisch. Deshalb wurde im Sommer 2014 ein weitere Einbauversuch in Rostock vorgenommen.

In den Einbautests wurden zwei verschiedene Materialien verwendet (ein feinkörniges und ein sandiges Material). Die Materialien wurden mit einer Separatorschaufel homogenisiert. Zum Vergleich wurde auch nicht-homogenisiertes Material eingebaut. Die Verdichtung wurde mit der Baggerschaufel, der Baggerkette (als Ersatz für eine Raupenkette), einer Grabenwalze und einer großen Schaffußwalze realisiert.

Die Versuche werden derzeit im Rahmen einer Masterarbeit ausgewertet. Die Ergebnisse werden bis Ende 2014 auf der DredgDikes-Webseite zur Verfügung gestellt.

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DredgDikes Installation Testing Field

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DredgDikes Installation Testing Field – Compaction

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DredgDikes Installation Test – Homogenisation

 

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South Baltic Conference on New Technologies and Recent Developments in Flood Protection – Ein großer Erfolg http://www.dredgdikes.eu/de/south-baltic-conference-on-new-technologies-and-recent-developments-in-flood-protection-a-great-success/ http://www.dredgdikes.eu/de/south-baltic-conference-on-new-technologies-and-recent-developments-in-flood-protection-a-great-success/#respond Thu, 12 Jun 2014 06:14:33 +0000 http://www.dredgdikes.eu/?p=3794 Die South Baltic Conference on New Technologies and Recent Developments in Flood Protection, die am 5.-6. Juni in Danzig ausgerichtet wurde, war ein großer Erfolg. 145 Teilnehmer aus 7 Europäischen Ländern nahmen an den interessanten Präsentationen teil.

Besonderes Gewicht lag dabei auf der Anwendung neuer Materialien (inklusive anthropogener Materialien) und verbesserten Geo-Ingenieur-Technologien für eine erhöhte Effizienz von Deichen und anderen Hochwasserschutzbauwerken. Weitere interessante Aspekte, die auf der Konferenz vorgestelltu wurden, waren Modellierung und Monitoringtechnologien sowie rechtliche und administrative Fragestellungen bezüglich Hochwasserschutz und -vorsorge. Das warme, sonnige Wetter erlaubte die Präsentation eines Experiments auf den Danziger Versuchsdeich.

Die Konferenz wurde offiziell eröffnet von:
Prof. Józef E. Sienkiewicz, Prorektor für Wissenschaft der Technischen Universität Danzig,
Czesław Elzanowski, von der Wojewodschaft Pomorskie,
Prof. Fokke Saathoff, DredgDikes Projektleiter,
Prof. Zbigniew Sikora, Koordinator der polinischen DredgDikes-Aktivitäten.

Die Eröffnungsvorlesung mit dem Titel „Stability And Defence Of Flood Protection Dykes“ wurde von Prof. Heinz Brandl von der Technischen Universität Wien gehalten.
Die Vortrags-Sessions wurden von Prof. Ivan Vaníček von der Tschechischen Technischen Universität in Prag mit einer Vorlesung zu „Earth Structures As Main Anti-flood Protection Systems“ eröffnet.

Die Konferenzbeiträge können HIER heruntergeladen werden.

Das Organisationsteam bedankt sich bei allen Vortragenden, Teilnehmern und Helfern, die die Konferenz zu einer so erfolgreichen Veranstaltung gemacht haben!

Prof. Saathoff and Prof. Sikora

Prof. Saathoff and Prof. Sikora

Prof. Dembicki

Prof. Dembicki, Prof. Brandl, Prof. Vaníček

Conference participants

Conference Venue

Visit on test dike

Visit on test dike

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DredgDikes Pilotdeich fertiggestellt http://www.dredgdikes.eu/de/dredgdikes-pilot-dike-completed/ http://www.dredgdikes.eu/de/dredgdikes-pilot-dike-completed/#respond Tue, 13 May 2014 12:49:37 +0000 http://www.dredgdikes.eu/?p=3732 Der Pilotdeich am Körkwitzer Bach bei Ribnitz-Damgarten, etwa 40 km nordöstlich von Rostock, wurde fertiggestellt. Der 500 m lange Abschnitt eines degenerierten Hochwasserschutzbauwerks wurde rekonstruiert unter Verwendung einer Deckschicht aus gereiftem, feinkörnigem und moderat organischen Baggergut. Der rekonstruierte Deich schützt eine Polderfläche die teilweise unter dem Meeresspiegel liegt und die an ein Schöpfwerk angeschlossen ist. Das System hatte seine Funktion verloren und funktioniert nun wieder. Der Auftraggeber der Baumaßnahme ist Partner 3 des DredgDikes-Projektes, der Wasser- und Bodenverband „Untere Warnow – Küste“ aus Rostock. Sie werden auch für die Pflege des Deiches verantwortlich sein. Planung und Bauüberwachung wurde durch WASTRA-PLAN aus Rostock übernommen, zusammen mit den DredgDikes-Partnern. Das beauftragte Bauunternehmen war STIG-Bau GmbH, Bad Sülze. In Kürze wird die Messtechnik für das zukünftige Monitoring eingebaut. Zwei Querschnitte des Deiches werden mit Tensiometern und Piezometern ausgestattet um die Infiltration in den Deich zu analysieren. Entlang der Deichaxe werden Standrohre installiert um im Hochwasserfall die Lage der Sickerlinie im Deichkörper manuell messen zu können. Zudem werden Niederschlags- und Temperaturgeber eingebaut und die Wasserspiegel des Körkwitzer Baches und des landseitigen Entwässerungsgrabens werden für Langzeitanalysen der hydrologischen Situation dauerhaft geloggt. Ein Monitoring-Plan wird die Zuständigkeiten zur Pflege und Monitoring zwischen den Partnern regeln um eine hohe Qualität der Überwachung während auch über die Projektlaufzeit hinaus zu gewährleisten. Ein Überblick über Planung und Ausführung des Pilotdeiches ist im Beitrag von Cantré et al. in den Proceedings der Danziger Konferenz enthalten und kann als PDF heruntergeladen werden.

DredgDikes Pilot Dike Under Construction

Construction start November 2013

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Flooding in January 2014

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Frozen construction site February 2014

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Construction of reinforced dike core March 2014

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Construction and compaction control of cover layer April 2014

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Completed pilot dike May 2014

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